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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 07.11.2023, 13:29
tritonnavi tritonnavi ist offline
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er schreibt nur von "Dimensions" und nur danach wurde er davor auch gefragt.
Dimensions (Abmessungen..) kann man vielleicht noch mit Kapazität gleich setzen, aber bestimmt nicht mit dem CCA.

Geändert von tritonnavi (07.11.2023 um 13:37 Uhr)
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  #52  
Alt 07.11.2023, 13:49
Benutzerbild von Segelmatt
Segelmatt Segelmatt ist offline
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Völlig richtig, die "Dimensions" beschreiben nur die Kapazität. Und bevor hier irgendein falscher Eindruck entsteht, ich schätze Deinen Sachverstand und Deine sachliche Art sehr.

Aber lass' mich etwas weiter ausholen, dann wird der Hintergrund meiner Fragestellung vielleicht klarer. Ich habe eine (Blei-) Verbraucherbatteriebank von knapp 500Ah. Sowohl BSR, HSR, als auch Ankerwinsch und alle anderen Verbraucher hängen an dieser Bank. Die Starterbatterie (95Ah) hat genau einen Job, nämlich den Motor zu starten.
Nun schrieb ich schon woanders, dass ich keine Lust habe, diese Batteriebank auseinander zu pflücken, um getrennte Batterien für BSR und HSR zu haben.
Die Idee war folgerichtig, etwa 400Ah in LiFePO4 zu installieren und daran auch BSR, HSR und Ankerwinsch zu hängen (also Blei raus, LiFePO4 rein).
Nun wurde hier im Thread unterstellt, die Motoren von BSR und HSR seien für die von einer LiFePO4-Batterie zur Verfügung gestellten Ströme nicht geeignet. Und genau die Frage habe ich Quick gestellt - und die schreiben, man könne die Strahlruder sehr wohl mit LiFePO4-Akkus betreiben.

Grüße

Matthias.
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  #53  
Alt 07.11.2023, 14:10
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Völlig richtig, die "Dimensions" beschreiben nur die Kapazität. Und bevor hier irgendein falscher Eindruck entsteht, ich schätze Deinen Sachverstand und Deine sachliche Art sehr.

Aber lass' mich etwas weiter ausholen, dann wird der Hintergrund meiner Fragestellung vielleicht klarer. Ich habe eine (Blei-) Verbraucherbatteriebank von knapp 500Ah. Sowohl BSR, HSR, als auch Ankerwinsch und alle anderen Verbraucher hängen an dieser Bank. Die Starterbatterie (95Ah) hat genau einen Job, nämlich den Motor zu starten.
Nun schrieb ich schon woanders, dass ich keine Lust habe, diese Batteriebank auseinander zu pflücken, um getrennte Batterien für BSR und HSR zu haben.
Die Idee war folgerichtig, etwa 400Ah in LiFePO4 zu installieren und daran auch BSR, HSR und Ankerwinsch zu hängen (also Blei raus, LiFePO4 rein).
Nun wurde hier im Thread unterstellt, die Motoren von BSR und HSR seien für die von einer LiFePO4-Batterie zur Verfügung gestellten Ströme nicht geeignet. Und genau die Frage habe ich Quick gestellt - und die schreiben, man könne die Strahlruder sehr wohl mit LiFePO4-Akkus betreiben.

Grüße

Matthias.
Für die Kapazität wurde dir 250Ah als Obergrenze genannt. Das passt, sofern du nur ein Strahlruder betätigst, weder bei deiner alten Bleibatteriekostellation (knapp 500Ah), noch bei der angedachten LiFe-Konstellation (400Ah)....
es passen also nicht mal die "Dimensions"...

Wenn die vorher gemachte Aussage von Quick ebenfalls gilt, da ist zusätzlich von einem maximalen CCA der Batterie von 1100A die Rede, dann ist auch das ein Parameter, den du nicht (annähernd) mit deiner alten Bleibatteriekonstellation einhalten kannst/konntest und für LiFe gibt es nun mal keine CCA-Werte nach Norm und wer etwas in der Materie ist, weiß, dass 400Ah-LiFe bezüglich des Innenwiderstands deutlich etwa anders sind, als eine Bleibatterie mit max 1100A CCA.

Die Antwort des Mitarbeiters von Quick zeigt m.E., dass dem die Problematik bei der Umstellung von Blei auf LiFe nicht bekannt ist. Deswegen hat er dir eine, in meinen Augen leichtfertige Antwort gegeben, die dir zudem in den Kram passt und ist gar nicht auf die vorherige zusätzliche CCA-Forderung eingegangen.

Von daher hat dir Quick definitiv nicht gesagt, dass du einfach auf 400Ah-LiFe umstellen kannst.
Wenn du dir das weiterhin einreden willst, kannst du das natürlich gerne machen.
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  #54  
Alt 07.11.2023, 18:48
fignon83 fignon83 ist gerade online
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Ich würde den Support von Quick ganz konkret nach deinem Vorhaben befragen, am besten noch mit einer Gegenüberstellung alt/neu mit den wichtigen Daten. Unter "Dimensions" versteht ein Italiener (aber auch ein Deutscher) heute dies uns morgen das.

Ich selber kann das nicht wirklich beurteilen, aber stand vor demselben Problem. Ich habe reichlich LiFePo-Ah, aber der Experte bei Bukh war da eindeutig: alle Verbraucher können an die LiFePo, auch die 1000w Ankerwinsch. Aber nicht das BSR. Das bekommt eine eigene Blei oder bleibt an der Starter.
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  #55  
Alt 23.01.2024, 07:53
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Ich muss das noch mal aus dem Keller holen. Ich hatte auf der Messe interessante Gespräche mit Batterieherstellern, Quick, und dem Hersteller meines Bootes. Die Leute von Greenakku/Liontron meinten zum Beispiel, dass sich bei Parallelschaltung nicht nur die Gesamtkapazität, sondern eben auch die Kurzzeitbelastung, also der maximale Entladestrom, aufaddieren würden. Demnach hätte man bei sagen wir mal vier Akkus von jeweils 80Ah, die einen maximalen Entladestrom von je 150A haben (diese Hersteller gibt das für 20 Sekunden an) einen maximalen Entladestrom von immerhin 600A. Und das sollte doch für ein 4,4kw Bug-/Heckstrahlruder reichen?
Jedenfalls meinten die, ein Austausch wäre kein Problem.
Was meint Ihr dazu?

Grüße

Matthias.
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  #56  
Alt 23.01.2024, 08:06
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Das ist richtig und kannste so machen. Die Dimensionierung der Kabel ist aber zu beachten.
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Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #57  
Alt 23.01.2024, 08:34
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Meine Frage nach Parallelschaltung von LiFePo4 Batterien wurde mir vor einiger Zeit von meinem Batterielieferanten xd batteries negativ beantwortet, die BT BMS könnten sich gegenseitig stören. Besser eine Batterie mit höherer Kapazität zu nehmen. Kann aber sein, daß es da Weiterentwicklungen gibt.
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Gruß Thomas
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  #58  
Alt 23.01.2024, 08:37
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Dass das BT sich vl stört weil die alle gleich heißen, ok kann sein. Normal ist dem BMS aber egal was ausserhalb seiner Zellen vor sich geht.

sie alfonsdingsbums mit seinen 8 parallelen lifepo4. Das läuft. Wie es da aber mit Gewährleistung und Garantie aussieht steht auf einem anderen blatt.
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Gordon

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  #59  
Alt 23.01.2024, 10:34
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Wenn eine LiFePO an das Bugstrahlruder soll (und das damit klarkommt, wie oben diskutiert), würde ich zu einer Lösung mit Winston-Zellen greifen. Bausätze gibts z. B. bei Nothnagel Marine.
Da reicht ein 200 Ah Akku - der gibt 600 A Dauerstrom und 2000 A Peak ab, hat also kein Problem mit hohen Anlaufströmen (Datenblatt der Zellen: https://faktor.de/out/media/WB_LYP200AHA.pdf).
Absicherung nicht durch BMS, sondern traditionell mit Würfelsicherung und Phillippi-Relais. Fürs Balancing der Zellen haben die 2 A Einzelbalancer, die auch bei Unter/Überspannung wegschalten (übers Relais).

Das Ding kann mehr als 4 x 100 Ah Kaufakkus parallel. Und die Zellen halten ewig - ist MIL-Standard.

Ich hab so'n Ding im WoMo und das ist 'Fire-and-forget'. Läuft einfach.

bis denn,

Uwe
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  #60  
Alt 25.01.2024, 16:46
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So lange Deine System (LI Zellen und BMS) die Ampere liefern können (dürfen), ist es kein Thema. Schau Dir mal die Ampere an die in einem Tesla aus den Zellen genudelt wird. Ich würde immer ein um mindestens 50% größer dimensioniertes BMS wählen und, wenn es ein DIY Projekt wird, das BMS aufschrauben und mir die Kontakte anschauen Evtl. nachlöten oder am besten nur Schraubkontakte! Da in Deinem Konzept die Batterie keinen weiteren Verbraucher speißt, ist es ja immer der Strom des Strahlruders.
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  #61  
Alt 25.01.2024, 17:18
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tesla verbaut aber keine lfp zellen soweit mir bekannt ist das sollten nmc oder lipolymer akkus sein..oder irgendsowas..

jedenfalls nicht mit lfp/lifepo4 vergleichbar was entlade/ladeströme angeht.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #62  
Alt 26.01.2024, 06:52
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
tesla verbaut aber keine lfp zellen soweit mir bekannt ist das sollten nmc oder lipolymer akkus sein..oder irgendsowas..

jedenfalls nicht mit lfp/lifepo4 vergleichbar was entlade/ladeströme angeht.
Naja, für den Zweck bzw. den Strom ist das aber kein Thema.
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  #63  
Alt 26.01.2024, 09:17
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Bitte, hier geht es um Boote.

Danke & Grüße

Matthias.
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  #64  
Alt 26.01.2024, 09:34
fignon83 fignon83 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
Meine Frage nach Parallelschaltung von LiFePo4 Batterien wurde mir vor einiger Zeit von meinem Batterielieferanten xd batteries negativ beantwortet, die BT BMS könnten sich gegenseitig stören. Besser eine Batterie mit höherer Kapazität zu nehmen. Kann aber sein, daß es da Weiterentwicklungen gibt.
Das klappt bei mir problemlos. Allerdings zwei identische Batterien, zwei identische (grosse) BMS. Auch mit grossen Endladeströmen. Wenn ich es allerdings nochmal selber bauen würde, würde ich aus 8 Zellen eine Batterie mit einem BMS bauen. Beim Zusammführen beider Batterien waren die Spannungen nicht wirklich gleich und es fließen dann grosse Ströme, die ein BMS (aufgrund eines unverändert gelassenen Standardwerts) nicht überlebt hat.
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  #65  
Alt 26.01.2024, 09:35
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
tesla verbaut aber keine lfp zellen soweit mir bekannt ist das sollten nmc oder lipolymer akkus sein..oder irgendsowas..

jedenfalls nicht mit lfp/lifepo4 vergleichbar was entlade/ladeströme angeht.
Ich meine, nur BYD verbaut Lifepo-Zellen.
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  #66  
Alt 26.01.2024, 09:37
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Bitte, hier geht es um Boote.

Danke & Grüße

Matthias.
Um Batterietechnologie und Stromverbrauch trifft es dann doch eher.
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  #67  
Alt 26.01.2024, 09:54
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Ich meine, nur BYD verbaut Lifepo-Zellen.
die kleinste batterie vom smart #1 is auch lfp.

Is langsam im kommen. Das senkt die Preise für unsere batterien weiter, das freut mich ^.^
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #68  
Alt 30.01.2024, 09:25
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Weitere Besuche auf der Messe mit guten Gesprächen haben mich dann doch Abschied von der LiFePO4-Idee nehmen lassen. Um kurz zusammenzufassen:
  • Die verbauten HSR und BSR von Quick sind durchaus für den Einsatz an einer LiFePO-Batteriebank geeignet. Die Sache mit dem Anlaufstrom ist zumindest für diese Geräte nicht zutreffend. Gibt es auch schriftlich.
  • Eine Batteriebank mit etwa 600A maximalem Entladestrom könnte für BSR oder HSR reichen, keinesfalls aber für beide. Und ja, wir benutzen die schon mal beide gleichzeitig, wenn auch nur kurz. Wir müssten also tatsächlich sehr viel mehr Batteriekapazität verbauen.
  • Das Killerargument kam dann von Volvo Penta: die serienmäßige Lichtmaschine des D6 sei nicht für LiFePO geeignet, da muss ein Ladebooster her.
Ein Umbau wäre also möglich, aber unverhältnismäßig aufwendig und teuer.
Danke für alle konstruktiven und sachlichen Beiträge hier. Und noch ein Lob an die Firmen Mörer, Quick und VP.

Grüße

Matthias.
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  #69  
Alt 30.01.2024, 09:37
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Das Killerargument kam dann von Volvo Penta: die serienmäßige Lichtmaschine des D6 sei nicht für LiFePO geeignet, da muss ein Ladebooster her.
Dazu nur kurz:

idr läuft es so: lima>starter>b2b>lifepo4

der b2b lader ist in diesem fall der ladebooster. Davon abgesehen bezieht sich deren aussage auf die maximale spannung von 14,4V die solche limas idr bringen. Damit lädt die lifepo4 halt zu 95% statt 100% auf aber DER killergrund gegen lifepo4 ist das nicht.

Der rest haut aber hin.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #70  
Alt 31.01.2024, 09:03
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MV-Zausel MV-Zausel ist offline
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Dazu nur kurz:

idr läuft es so: lima>starter>b2b>lifepo4

der b2b lader ist in diesem fall der ladebooster. Davon abgesehen bezieht sich deren aussage auf die maximale spannung von 14,4V die solche limas idr bringen. Damit lädt die lifepo4 halt zu 95% statt 100% auf aber DER killergrund gegen lifepo4 ist das nicht.

Der rest haut aber hin.

Moinsen!

Wichtiger also die Spannung, ist im Grunde genommen die Stromstärke.

Bei "alten" Batterietypen sinkt mit steigender Spannung der Ladestrom, den eine Batterie "zieht". Die LiFePo4 werden hingegen quasi bis 99% Ladestand mit hoher Spannung und maximalem Strom geladen (das was der Lader oder das BMS hergibt).

Abhängig von den Einstellungen im BMS ist das bis zu 1 C (pro Batterie), dies bedeutet leider auch, dass innerhalb weniger Minuten alle Lichtmaschinen nachm Motorstart abrauchen, wenn kein sog. Booster verbaut ist.

Keine Lima bringt Ströme im Bereich von 200-300A... (bei Leerlaufdrehzahl und ohne ausreichende Kühlung) und soviel Strom hätten die Batterien halt auch gerne direkt nachm Start der Motoren, sofern sie nicht randvoll geladen waren.

Booster gibts in verschiedenen Größen, um ihn an die Gegebenheiten der Motorenanlage anzupassen; sie begrenzen den Ladestrom auf 20,30,50 Amp... und transformieren Spannung auf i.d.R. auf 14,4-14,6 V Ladespannung.

Unter Zuhilfenahme der Pysik kann man die hohen Einschaltspannungen und -ströme bei Betätigen der Strahler etwas reduzieren... lange Kabel und die Vermeidung von Überdimensionierung der Querschnitte entlasten die Komponenten.
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Beste Grüße!
der ZAUSEL alias Guido


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  #71  
Alt 31.01.2024, 09:34
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Wie kommst du darauf? warum sollte die lima bei drehzahl 1000(fiktiv) 300a liefern wollen nur weil statt einer blei säure eine lifepo4 dranhängt?

Die Lima liefert das was sie kann, die ampere kommen ja nicht aus dem nichts ondern durch die umdrehung des generators.
Eine leere bleisäure verhält sich bei der Stromaufnahme genauso wie eine lifepo4, sie nimmt was sie kann.

Natürlich ist ein Überhitzen möglich(mehrere stunden bei voller leistungsentnahme), das wurde ja bereits zur genüge diskutiert aber darum ging es ja hier nicht.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #72  
Alt 31.01.2024, 12:24
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MV-Zausel MV-Zausel ist offline
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Wie kommst du darauf? warum sollte die lima bei drehzahl 1000(fiktiv) 300a liefern wollen nur weil statt einer blei säure eine lifepo4 dranhängt?

Die Lima liefert das was sie kann, die ampere kommen ja nicht aus dem nichts ondern durch die umdrehung des generators.
Eine leere bleisäure verhält sich bei der Stromaufnahme genauso wie eine lifepo4, sie nimmt was sie kann.

Natürlich ist ein Überhitzen möglich(mehrere stunden bei voller leistungsentnahme), das wurde ja bereits zur genüge diskutiert aber darum ging es ja hier nicht.
Ja, nicht falsch verstehen. Natürlich liefert die Lima nur soviel, wie sie bei einer bestimmten Drehzahl maximal kann...
Nur dafür sind sie nicht dauerhaft ausgelegt. Besonders nicht bei niedrigen Drehzahlen.
Hat die Lima keine Temperaturüberwachung, qualmt sie dir innerhalb kurzer Zeit ab.

Hier im Video ist es anschaulich dargestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=jgoIocPgOug&t=203s

Daher ist ein sog. Booster so wichtig, um die Ströme zu begrenzen.

Das Risiko wäre mir zu hoch, sowas ohne Booster zu betreiben.

.
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Beste Grüße!
der ZAUSEL alias Guido


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  #73  
Alt 31.01.2024, 14:00
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Føx Føx ist offline
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Das ist richtig. Booster sind immer witzig weil damit auch b2b Lader sind. Ebend geräte die den Ladestrom begrenzen.

Victron hat für diesen zweck kürzlich auch einen b2b lader rausgebracht der per handy von 1-50a geregelt werden kann, das ist schon nett.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #74  
Alt 31.01.2024, 15:11
Joggel Joggel ist offline
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Hallo
Ich komme mal auf das verlinkte Video zurück.
Kann man nich durch Veränderung des Riemenscheiben Durchmessers die Drehzahl der Lima zB. Verdoppeln. So könnte man ja das Temperaturproblem der Lima begrenzen. Meistens können die Limas ja deutlich höhere Drehzahlen ab. Gruß Joggel
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  #75  
Alt 31.01.2024, 15:25
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Føx Føx ist offline
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Zitat:
Zitat von Joggel Beitrag anzeigen
Hallo
Ich komme mal auf das verlinkte Video zurück.
Kann man nich durch Veränderung des Riemenscheiben Durchmessers die Drehzahl der Lima zB. Verdoppeln. So könnte man ja das Temperaturproblem der Lima begrenzen. Meistens können die Limas ja deutlich höhere Drehzahlen ab. Gruß Joggel
Joa oder man baut ne größere lima ein...oder nen tempsensor und a2b lader von sterlin....

Beim aussenborder halt alles etwas tricky...
__________________
Grüße

Gordon

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