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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Von der Theorie kann das evtl. funktionieren wenn: 1. Du alle Thermostate in deinem Haus mit den Smart Thermostaten ersetzt. Nur 2-3 bringen nichts! 2. Deine Heizkörper alle gleich ausgelegt sind. D.h. nicht ein zu Kleiner im Flur und ein zu Großer im Wohnzimmer ..... Aber das haben sie da nicht erwähnt ... Und wenn du 20 Thermostate brauchst, ist jeder manueller Hydraulischer Abgleich billiger
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Gruß Markus |
#27
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#28
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Also, als erstes muss man 2 Gebäudearten trennen. Eigenheim, oder Haus mit Mietwohnungen. Für Mietwohnungen ist dieser Abgleich nun vorgeschrieben und muss auch belegt werden. Also nix mit Diagram von der Handy App. Ansonsten kann der Mieter die Heizkosten Kürzen. Als Hardware wird ein Ventilkörper mit Voreinstellung benötigt. Der Thermostat-Regelkopf kann bleiben. Man kann diese Einstellung von einem Fachmann machen lassen der auch eine Bescheinigung darüber ausstellt. Aber wer neue Zirku Pumpe hat (zB Grundfos) wo das W-Lan zeichen drauf ist, kann auch für ca. 100€ den Reader von Grundfos anschließen. Dann gibt es eine Prozedur, wann alle Heizkörper ganz geöffnet werden soll, bzw wann schließen und die Pumpe mit dem Reader macht dann den "Hydraulischen Abgleich" und gibt an welcher Heizkörper nach getrimmt werden muss.. Das ganze dann zum Schluss über die App ausdrucken. Somit hat man den Abgleich und ein Stück Papier falls es benötigt wird.
Gruß Peter
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Urlaub ohne Boot ist kein Urlaub, und wenn Urlaub, dann nur in Kroatien.
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#29
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#30
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Gruß Holger |
#31
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Hallo Holger,
Bei mir geht es um 6 Wh. Hallo Oldskipper. Nach meinem Wissensstand geht es nicht ohne Ventile die eine Voreinstellung für den hydraulischen Abgleich haben. Ich habe diese Ventile. Wenn ich nun alle Thermostate austauschen müsste käme dies aber sehr,sehr teuer. Die neuen sparsamen Zirku Pumpen sind sowieso vorgeschrieben. Also ist alles vorhanden. Der Grundfos Reader kostet nur 100-110 €. Und diesen kann ich im Mietshaus und auch bei mir daheim einsetzten. Und meine Kinder in deren Haus usw. Und das Protokoll (Ausdruck) ist anerkannt. Günstiger gehts nicht. Gruß Peter
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#32
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Schon verrückt. Da gibt es ein Gutachten. Die Ventile sind sogar förderfähig.
Und jede Menge Leute erklären, dass es nicht funktioniert. An was erinnert mich das nur?
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#33
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Der HA regelt im Prinzip die Verweilzeit des Heizungswassers im Heizkörper (natürlich in Abhängigkeit der Thermostatventilstellung).
So wie du es beschreibst, geht , angenommen, geht das warme Wasser mit 65°C rein und unten mit 63°C wieder raus. Wird der Raum jetzt warm, drosselt das Ventil, wahrscheinlich fast auf "zu". Wirds wieder kälter, reisst er wieder auf. Beim HA drosselst du die Wassermenge. Selbst wenn es kalt ist, das Ventil voll auf ist, kann nur so wenig Wasser durch den Heizkörper fliessen, dass es auf mindestens 50°C abkühlt, bevor es durch den Rücklauf weg geht. Zitat:
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#34
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@Oldskipper,
ich habe nicht geschrieben das die schlauen Thermostat Köpfe die du hast nicht funktionieren. Ich schrieb: Ich kenne nur den Abgleich über die Voreinstellung und .... Nur dein Weg zum Ergebnis ist mir zu teuer. Die sparsamen Zirku-pumpen sind vorgeschrieben, und neuere Heizkörper haben halt schon ein Ventilkörper mit Voreinstellung. Deshalb ist der Abgleich über den Grundfos Reader so einfach und günstig. Und kann ihn auch noch selber machen. Wie immer: es führen viele Wege nach Rom. Ich habe gut und günstig beschrieben, und wollte mit meinem Tipp den Mitlesern diesen einfachen Weg zugänglich gemacht.Und ich will dir auch nicht absprechen das dein Weg nicht geht. Gruß Peter
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#35
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Haustechnik muss doch simpel sein und einfach 30++ Jahre völlig unbeachtet vor sich hinwerkeln.
Ob Mietshaus (da besonders) oder eigene Bude. Ich halte nix davon, etwas das man einmal mechanisch / physikalisch (hydraulisch) sauber lösen kann irgendwie elektrisch zu übersteuern und noch ne App drüber zu legen.........und überall (auch Fenstersensoren) permanent auch noch Batterien wechseln zu müßen (muss man ja auch erstmaldraufkommen, dass es daran liegt, wenn irgendwas nicht so funktioniert)........... Wenn die Auslegung passt, hydraulisch alles einigermassen sauber ist (zum Beispiel den total überforderten kleinen Heizkörper im Treppenhaus einzubremsen durch Begrenzung des Durchflusses --ich kenne hier im Schwabenländle eigentlich nur Heizkörper bei denen auch der Rücklauf gedrosselt werden kann) dazu ne Aussentemp.-geführte Vorlauftemp., dann ne Pumpe die nach Kennlinie (Druck/Volumenstrom) "fühlt" wieviel sie arbeiten muss........und alles ist schick. Zukunftssicher durch Verzicht auf Elektrik
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#36
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Jetzt gab es den Ernstfall. Ein paar Tage Dauerfrost und Nachts bis -7 Grad.
Überall im Haus angenehm warm. Die Temperaturen in den Räumen schwanken um +- 0.1 Grad um den Sollwert. Das hatte ich voher auch. Soweit nichts Neues. Aber die Vorlauftemperatur liegt gerade mal bei 38 bis 41 Grad. Für moderne Einfamilienhäuser nicht wirklich sensationell, aber meine Hütte ist 120 Jahre alt. Die Heizkurve ist auf 0.6 eingestellt. Damit hätte ich die Hütte früher nicht warm bekommen. Im Keller werkelt ein 30 Jahrer alter Niedrigtemperatur Kessel. Außentemperaturgeführt mit Mischer. Völlig überdimensioniert. Zum Zeitpunkt der Montage war die Hütte noch einfachverglast und undicht. Mittlerweile ist das Haus modernisiert und gedämmt. Schwachpunkt bleibt die Fassade. Da ist wg. Denkmal nicht viel zu machen. Mittlerweile halte ich eine Wärmepumpe für möglich. Auf Grund von Gaspreisbremse und teurem Strom aber nicht unbedingt für wirtschaftlich. Durch den Einbau der Thermostaten hat sich auf jeden Fall etwas geändert. Voher hatte ich bei solchen Temperaturen mindestens 55 bis 60 Grad Vorlauf, damit es überall warm wurde. Ich warte mal die Entwicklungen ab. Ich bin auf jeden Fall überzeugt, was die Thermostaten angeht. In den gut isolierten Räumen regeln die Thermostaten mit 3 bis 12% Ventilöffnung. In den schlechter isolierten Räumen liegen die Ventilöffnungen bis zu 60%. Durch die Begrenzung der maximalen Ventilöffnung in den "guten" Räumen, findet der hydraulische Abgleich statt. Nichts anderes stellt man sonst manuell an den Ventilen ein. Bei mir gibt es allerdings keine Ventile mit Voreinstellung.
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#37
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Früher hörte man umgehend Taupunktverschiebung, geht nicht. Aber es gibt funktionierende Lösungen, die eine deutliche Ersparnis ermöglichen. https://youtu.be/INd3sUVGliQ |
#38
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Aber, und das ist auch ein Ergebnis dieser Thermostaten: Es gibt ja nicht nur Verluste, es gibt auch einen ordentlichen solaren Eintrag. Man sieht sehr schön, dass die Heizungen quasi fast ganz ausgehen, wenn die Fassade besonnt wird. Allerdings reicht das nicht über Nacht. Spätestens um 4 Uhr in der Nacht kommt die Kälte durch und die Heizung gibt Gas. Und dann dauert es bis Mittags. Dann wird die Wand wieder warm. Grundsätzlich ist das Haus solide gebaut und hat auch ordentlich dickes Mauerwerk. In der Fassade befinden sich aber unter den Fenstern Vertiefungen. Keine Ahnung wie man das nennt. So eine Art Kassette. Da fehlt dann ein halber Stein dafür reichlich Geschnörkel. Gleichzeitig befindet sich da von innen eine Nische. Noch ein halber Stein weg. Der Turm hat keine senkrechte Wand, sondern Auswölbungen und Einbuchtungen. Da gibt es Flächen, da ist die ganze Wand nur einen halben Stein dick. Sieht voll schick aus, ist aber energetisch Mist. Die Seiten und Rückwand des Hauses sind einfach glatt und mit Dämmung versehen. Dachgeschoss vor 2 Jahren nach den geltenden Vorschriften ausgebaut. Das ist alles top und die Dämmung hat enorme Verbesserung gebracht. Liege knapp unter 100kw/m² im Jahr. Das ist sehr ordentlich für so eine alte Bude mit 3,5m hohen Räumen. Als ich das Teil gekauft habe, lag der Verbrauch bei 370kw/m². Die Fassade fasse ich auf jeden Fall im nächsten Jahr an. Die Vertiefungen werden etwas weniger tief und ausgedämmt. Der Erker bekommt Kalziumsilikatplatten von Innen. Das Mauerwerk vom Turm wird möglicherweise von Innen verstärkt. Ich hoffe die Schwachstellen bekomme ich in den Griff. Ansonsten bleibt die Fassade. Von Aussen geht da nix. Trotz Allem: Schimmel ist kein Thema. Die Bauphysik muss halbwegs stimmig sein. Aber so langsam höre ich auch auf mit der Bauerei. Das wohne ich nicht mehr ab. Bis sich eine Wärmepumpe rentiert bin ich vermutlich schon nicht mehr da. Die Neuanschaffung eines Bootes erscheint mir da wesentlich sinnvoller zu sein.
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#39
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Weil Du bei einem Thermostat Ventil im Normalfall eben nicht die Durchflussmenge sondern die Wunschtemperatur regelst. Gruß Rüdiger |
#40
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Liegt da richtig Dampf an, wird zum aufheizen nur ein bisschen Ventil geöffnet. Kommt nur lauwarme Plörre an, dreht der Thermostat voll auf. Da aber die Heizungen mit ordentlich Dampf im Vorlauf nur in kleinen Dosen am Wasser nippen, kann der Dampf auch zu den schlechter versorgten Heizkörpern gelangen. Die passen sich auch wieder an und am Ende ist das System ausbalanciert. Da auch noch die Aufheizzeit des Raumes mit einfließt, heizen am Ende alle Räume gleich schnell auf. Jedes Ventil hat eine eigene maximale Öffnung in der Vollgasstellung.. Das können normale Thermostatventile nicht. Entgegen der normalen statischen Einstellung der Ventile beim hydraulischen Abgleich, passt sich dieses System auch noch dynamisch an. Werden einige Räume nicht beheizt, oder ballert die Sonne auf die Südseite, gleichen sich die Durchflüsse wieder automatisch an. Da durch kann man mit der Vorlauftemperatur ans untere Limit, weil man kaum Reserven braucht. Ein bisschen Reserve braucht man allerdings schon, da es immer ein wenig dauert, bis sich bei starken Temperaturwechseln wieder alles einpegelt. Mit einer Aussentemperaturmessung und ein wenig Rechenpower, geht da sicher noch mehr. Eine intelligente Regelung die auch den Heizkessel mit einbezieht, könnte da noch was bewirken.
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#41
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Alles was du beschreibst -und noch mehr- ist doch schon ewig Stand der Technik und zumindest seit etwa 30 Jahren (wenigstens hier im Schwabenländle) Vorschrift bei -zum Beispiel meiner 1989 neu eingebauten Heizung. Was anderes gab´s gar nimmer. Auch in Mietshäusern mit noch älteren Kesseln haben wir das damals schon "nachgerüstet / upgegraded". Dazu kommen noch die Pumpen die nach Druck und Volumenstrom sich hoch und runter regeln (seit etwa 20 Jahren?). Damit,und mit normalen dummen Thermostaten geht eigentlich alles Was sinnig wäre ist m.M. nach, jeden einzelnen Thermostaten (per App oder so) zeitlich zu steuern, .....wann wie warm usw..... Da sehe ich Potential. Wie oft ist keiner zu Hause...
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (23.11.2022 um 07:32 Uhr) |
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die Funtkion eines Themostativentils scheint unserem Oldskipper nicht geläufig zu sein..
ist eine Temperatur von 22°C eingestellt dann öfnet das Thermostatventil langsam den Durchfluss am ventil... reicht es nicht und die Temperatur stiegt nicht an dann öffnet es weiter... beim erreichen der Temperatur schließt es wieder langsam... dies machen die Thermostatköpfe mit hilfe eines Bimetal das sich ausdehnt und zusammenzieht und so aufs Ventil drücken oder entlasten... in Kombination mit einer intelligenten Pumpe die erkennt wieviel Leistung benötigt wird, funktioniert das schon lange... da braucht man keine Teuer Technik...
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#43
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Im Gegensatz zu normalen Thermostaten, wird die maximale Öffnung des Ventils angepasst und damit der Durchfluss begrenzt, bzw auf den jeweiligen Wärmebedarf des Raumes und der Leistung des Heizkörpers angepasst. Natürlich kann man das mit einem hydraulischen Abgleich am Ventil, oder auch am Rücklauf des Heizkörpers einstellen.
Es ging ja darum, dass man sich den manuellen hydraulischen Abgleich sparen kann, weil die elektronischen Dinger das automatisch machen und vermutlich sogar besser, da sich sich immer aktuell anpassen. Das man die Dinger noch programmieren kann und die beim Lüften die Heizung abdrehen, ist natürlich ein Zusatzbonus. Ist man allerdings permanent zu Hause, schränkt sich der Nutzen der Programmierung doch stark ein. Ebenfalls, wenn man mit sehr knappen Vorlauftemperaturen fährt. Dann dauert das Aufheizen nach einer Absenkung sehr lange. Was hier noch so ganz nebenbei läuft, ist die Erfassung von Heizungsstarts, Brenndauer und Gasverbrauch. Erstes Ergebnis: Der Heizkessel ist viel zu groß. Das wundert jetzt nicht wirklich, als er eingebaut wurde, war das Haus eine energetische Katastrophe. Eine moderne Pumpe wurde mal nachgerüstet, aber ansonsten ist das Teil noch original. Was ich noch brauche, ist mal eine längere starke Frostperiode mit -10 Grad oder mehr. Dann kann ich die Frage nach der maximal benötigten Vorlauftemperatur beantworten und ob es gegebenfalls Räume gibt, wo Heizkörper angepasst werden müssen um z.B mit einer Wärmepumpe dann auch wirklich glücklich zu werden. Eigentlich sollte in diesem Jahr eine Brennwertheizung ins Haus kommen. Auf Grund der aktuellen Entwicklung, habe ich das erst einmal vertagt. Ich warte noch ein Weilchen ab.
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Ich glaube, der Oldskipper versteht das schon...
Das Thermostatventil öffnet nämlich relativ schnell und es ist dem egal, was für ein Heizkörper dranhängt dranhängt, die Größe der Öffnung ist nur abhängig von der Soll und Ist Temperatur. Liegen die weit auseinander, wird weit geöffnet. Das führt bei einem kleinen Heizkörper aber dazu, dass das Heizungswasser mit 60°C reinkommt und mit 57° wieder zurück um Puffer geht, weil der kleine Heizkörper kaum Widerstand entgegensetzt. Zitat:
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Ich habe von Heizungen zwar wenig Ahnung, aber der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass das Blödsinn ist. Wenn sich das Wasser im Heizkörper mehr abkühlt, hat es mehr Wärme an die Raumluft abgegeben.
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wenn immer schnell 60°C heißes Wasser nachkommt kann dies Energie abgeben... die Wärmeabgabe steigt mit dem Massestrom also der Durchflussgeschwindigkeit... und es ist immer 60°c Heißes Wasser im heizkörper... und nicht im oberen Bereich warm und im unteren Bereich kalt... somit ist dies effektiver... damit sinkt das Delta T.. gleichzeitig muss der Kessel nicht so viel Arbeiten, da er ja nicht so viel Aufheizen muss... https://www.emax-haustechnik.de/maga...enehmer%20wird. Zitat: Es gilt dabei der Grundsatz, dass in einen Raum umso mehr Wärme gelangt, je mehr Heizungswasser durch die Rohre fließt. Das bedeutet also, dass bei erhöhter Durchflussmenge die Temperatur der Fußbodenheizung erhöht und somit die Raumtemperatur angenehmer wird. Gilt nicht nur für Fussbodenheizung...
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Das mag ja auch für die Raumheizung zutreffend sein, der Raum wird natürlich schneller warm, wenn der Heizkörper fast auf der gesamten Oberfläche die VL Temperatur hat.
Nur energieeffizient ist das nicht.
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#49
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Wichtig ist die Differenz zwischen der Temperatur des Heizmediums und der zu heizenden Umgebung. Wenn man nun vereinfacht die mittlere Temperatur im Heizkörper nimmt und mit der Raumtemperatur vergleicht, hat Billi mit 58,5°C zu 20°C, also Differenz 38,5°C die Nase vorn.
60 zu 30° egibt im Mittel 45°, also Diff nur 25° zur Raumtemperatur.
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Gruß Ewald
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#50
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Zitat:
wenn er mit 30° zurückkommt muss der Brenner länger laufen... so Lange der Brennet Läuft geht die Umwälzpumpe nicht... d.H das Wasser im Heizkreis steht.. und kühlt ab.. was wieder erwärmt werden muss und wieder läuft der Brenner.. kleines Delta T ist daher das Ziel um den Brenner selten laufen zu lassen...
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